Business Professionals bei Clifford Chance: Vielfältige Karrieremöglichkeiten in der Großkanzlei

Person hebt den Finger, als ob sie eine Idee hat. Mit der anderen Hand hält sie ein Stück ihres Kopfes hoch, so dass ein Gehirn sichtbar wird. Darüber zeichnet eine Hand eine Glühbirne.

Hast du Jura studiert, willst aber nicht den klassischen Karriereweg als Anwältin oder Anwalt einschlagen? Oder interessierst du dich für die Arbeit in einer Großkanzlei, kannst aber kein Jurastudium vorweisen? Dann könnte ein Job in einem der Business Professionals Teams von Clifford Chance genau zu dir passen. Erfahr hier, welche Aufgaben dich dort erwarten. 

Die Business Professionals Teams sind fundamentale Bestandteile der Praxisgruppen und tragen maßgeblich zum Geschäftserfolg von Clifford Chance bei. Über 450 Mitarbeiter:innen unterstützen die tägliche Mandatsarbeit der Rechtsanwält:innen in der Kanzlei. Ihr fachliches und organisatorisches Know-how vom Sekretariat über die IT- bis hin zur Personalabteilung ist unverzichtbar. Der Servicegedanke steht dabei an erster Stelle, denn die Mandanten erwarten eine exzellente Betreuung. Dazu gehört selbstverständlich auch eine hervorragende administrative Unterstützung.

In den folgenden Bereichen kannst du deine eigenen Ideen einbringen und so für reibungslose Abläufe im Kanzleialltag sorgen:

Business Development, Marketing & Communications

Im Business Development bei Clifford Chance kümmerst du dich um die strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung der Kanzlei. In Zusammenarbeit mit anderen Teams definierst du Zielstellungen, entwickelst Strategien für deren Umsetzung und evaluierst die Ergebnisse.

Auch die Teams Marketing und Communications sind feste Bestandteile von Clifford Chance und spielen nicht nur bei der Akquise neuer Mandanten eine wichtige Rolle. Als Team-Mitglied setzt du Kampagnen um, bist für konkrete Marketinginstrumente verantwortlich, pflegst Beziehungen zu den Kooperationspartner:innen und bespielst alle relevanten internen und externen Kommunikationskanäle.

Business Improvement

Um allen Mandanten die beste Mischung aus juristischem Talent und Technologie zu bieten, setzt Clifford Chance auf Business Improvement. Der Bereich setzt sich aus Legal Project Management, Legal Tech und Innovation zusammen. Klassische Projektmanagementtechniken werden dabei mit den neuesten Tools verbunden, neuartige Ideen identifiziert und in die Kanzleiarbeit integriert.

Finance

Budgetierungen, Abrechnungsabwicklungen, Berichtswesen und andere buchhalterischen Aufgaben machen dir Spaß? In der Finance-Abteilung von Clifford Chance behältst du alle relevanten Zahlen und Vorgänge im Blick und trägst so zum Erfolg der Sozietät bei.

Team Männer Frauen Tisch arbeiten erklären [Quelle: Clifford Chance]

HR

Im Bereich Human Resources kümmerst du dich um alle Belange rund um die Mitarbeiter:innen der Kanzlei und unterstützt sie bei ihrer individuellen Förderung und Weiterbildung. Außerdem gewinnst du neue Talente für die Sozietät.

IT

Die IT-Abteilung von Clifford Chance kennt für alle internen Anwendungsfälle die richtigen Lösungen und bietet Hilfestellungen an. Zudem steht der Bereich allen Mitarbeiter:innen mit IT-Trainings zur Seite. Als Team-Mitglied unterstützt du die Praxisgruppen und Business Units bei der Anwendungsentwicklung, Systemwartung und -administration und entwickelst zukunftsweisende IT-Strategien.

Sekretariat & Übersetzung

Das Sekretariat hilft den Anwält:innen bei organisatorischen Fragen und stellt sicher, dass alle Mandanten einen erstklassigen Service erfahren.

In der Übersetzungsabteilung kümmerst du dich um die präzise Übersetzung von Vertragswerken und anderen juristischen Texten, sodass diese den internationalen Standards der Fachkommunikation im Recht standhalten.

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Christiane Müller-Haye – Regional Technology Director

2020 wurde Christiane Müller-Haye als eine der 'Women of Legal Tech' des Jahres in der Kategorie Professional Services ausgezeichnet. Sie engagiert sich als Social Media Director im 'Women in eDiscovery'-Netzwerk und als Vertreterin für Europa im 'Global Legal Tech Consortium', einem weltweiten Netzwerk von Legal-Tech-Enthusiast:innen.

Frau Müller-Haye, wann und wo sind Sie geboren, wenn wir fragen dürfen?

Müller-Haye: Am 2. Juni in Lahnstein am Rhein.

Was genau machen Sie bei Clifford Chance?

Müller-Haye: Als Regional Technology Director bin ich für die IT in Kontinentaleuropa verantwortlich. Mit meinen Teams in den 18 CE-Büros kümmere ich mich um alles, was 'client-facing' ist. Dazu gehört unser IT-Service sowie IT-Trainings, Betreuung der Einführungsprojekte von Software wie iManage. Zu meinem Team gehören ebenso die Legal Tech Advisors, die in Best Delivery Mandate technologisch unterstützen, um eine effizientere Bearbeitung zu erreichen.

Ein ganz wichtiger Bestandteil meiner Aufgabe ist es, eine einheitliche IT-Strategie für die Region auszuarbeiten und umzusetzen – im Einklang mit der globalen Strategie. Zusammen mit meinen Teams möchte ich der Go-to-Partner und Trusted Advisor in Sachen IT sein. Zudem plane ich eng mit den Innovationsteams zusammenzuarbeiten, um am Puls der Zeit zu bleiben und IT-Lösungen zu evaluieren, die unsere Anwält:innen bei der Ausübung ihrer anspruchsvollen Mandatstätigkeit unterstützen.

Was waren die prägendsten Stationen Ihres Werdegangs und wie sind Sie schließlich zu Clifford Chance gekommen?

Müller-Haye: Zum Schock meiner Eltern habe ich in der 12. Klasse das Gymnasium verlassen. Statt eines Studiums habe ich eine Ausbildung zur staatlich geprüften Augenoptikerin abgeschlossen und bin dann relativ bald in die IT einer großen Augenoptikerkette gewechselt. Weil es dort ohne Studium karrieretechnisch allerdings nicht weiterging, entschloss ich mich, berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik zu studieren, später wechselte ich zu BWL.

Während des Studiums arbeitete ich Vollzeit als IT-Analyst und Trainer bei Hengeler Mueller. Ich fand es spannend, in einem so herausfordernden Umfeld tätig zu sein und habe gerne in einer Kanzlei gearbeitet. Trotzdem habe ich mich nach einer Weile für die Verwirklichung eines privaten Traums entschieden – am Meer zu leben und beruflich meiner Tauchleidenschaft nachzugehen. In diesen vier Jahren habe ich nebenher weiterhin kleinere Projekte für die Kanzlei betreut.

Nach meiner Rückkehr war ich auf Dienstleisterseite beratend für viele Kanzleien, Rechtsabteilungen und Banken in Sachen Legal-IT tätig und dort als Geschäftsführerin und später als Director of Global Strategy & Products für die Softwareentwicklung verantwortlich. Langfristig wollte ich allerdings wieder in einer Kanzlei arbeiten. Sie sollte groß, international tätig und innovativ sein.

So haben Clifford Chance und ich zueinander gefunden. Nach mehr als 20 Jahren Legal-IT und mit all den aktuellen Herausforderungen, die Legal Operations und Best Delivery mit sich bringen, sowie den Möglichkeiten, die Technologie uns bietet, gibt es meines Erachtens kaum einen spannenderen Zeitpunkt zu einer Kanzlei dazuzustoßen.

Wie sieht Ihr Leben außerhalb von Clifford Chance aus?

Müller-Haye: Ich lebe mit meiner Tochter, meinem Partner und unserem zehn Monate alten Magyar Viszla Rüden in Frankfurt. Wir lieben es zu reisen und die Welt zu erforschen. Im August geht meine Tochter für ein Jahr auf eine Highschool in Kanada. Das wird eine neue Erfahrung für sie und für die ganze Familie. Mein Partner ist ebenfalls im Legal-IT-Bereich tätig. In der gleichen Branche zu sein, macht einiges einfacher und schafft viel Verständnis, gerade, wenn es mal wieder etwas später wird.

Was treibt Sie im Beruf an?

Müller-Haye: IT und Technik haben mich schon immer fasziniert, insbesondere aus Sicht des Anwenders. Wie lassen sich Prozesse optimieren, effizienter und effektiver gestalten? Was lässt sich mit Technik sonst noch verwirklichen? Technik ist einfach toll, wenn sie ordentlich funktioniert und die User abholt, ohne dass diese gleich Informatik studiert haben müssen.

Ungeachtet dessen kann Legal Tech eine andere Denkweise für das Herangehen an Probleme fördern, weil Jurist:innen und Informatiker:innen einfach unterschiedlich denken. Ich mag es, ein großes internationales, multikulturelles Team zu leiten. Das ist Herausforderung, Bereicherung und Spaß zugleich.

Und was nicht?

Müller-Haye: Die Sätze 'Geht nicht', 'Das haben wir schon immer so gemacht' und Stillstand finde ich unglaublich nervig.