Kind-Philipp-Stiftung: Kind-Philipp-Preis

Die Stiftung wurde im Jahr 1972 von Dr. -Ing. Walter Reiners zur Förderung der Erforschung der Grundlagen von Leukämie und Krebs im Kindesalter gegründet, nachdem sein Sohn Philipp an einer akuten Leukämie verstorben war.

Die Kind-Philipp-Stiftung für pädiatrisch-onkologische Forschung entspringt der leidvollen Erfahrung, dass die Menschen Krankheit und Tod ausgeliefert sind. Philipp Reiners war 14 Jahre alt, als er trotz aller Therapie, die ihm die Medizin zu diesem Zeitpunkt geben konnte, verstarb. Sein Vater, Dr.-Ing. Walter Reiners, Inhaber einer Textilfabrik in Mönchengladbach, rief die Stiftung ins Leben, im Gedanken, die Forschung zu fördern, um anderen Familien dieses Leid zu ersparen.

Art der Förderung

Die Stiftung fördert die Leukämie- und Krebsforschung. Für jedes Kalenderjahr schreibt die Stiftung den Kind-Philipp-Preis für pädiatrisch-onkologische Forschung für die beste Arbeit deutschsprachiger Autoren zur Erforschung von Leukämie und Krebs bei Kindern aus.
Mit ihm wird die beste Arbeit deutschsprachiger Autoren zur Erforschung von Leukämie und Krebs bei Kindern ausgezeichnet.
Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Hinweise zur Bewerbung

Der Preisträger wird von einem Gutachtergremium der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie ausgewählt.
Die Stiftung schreibt ihr Förderangebot aus. 

Die Bewerbungsfrist für den Preis ist jeweils der 31.3. des Folgejahres (Beispiel Preis 2025: Ausschreibungsende 31.03.2026)

Voraussetzungen

Die Ausschreibungen können auf der Website heruntergeladen werden.

Art des Stipendiums
  • Forschungsprojekte
  • Preise & Auszeichnungen
Zielregionen
  • Deutschland
Geförderte Studienabschlüsse
  • Alle Abschlüsse

Geförderte Fachrichtungen

Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften

Humanmedizin (ohne Zahnmedizin), Zahnmedizin, Gesundheitswissenschaften allgemein

Kontakt zum Stipendiengeber

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