Hausarbeit: Die zehn besten Tipps für mehr Produktivität

Autor*innen
Veronika Hönes
Ein Mann sitzt mit Laptop auf dem Schoß auf einem leicht zu großen Stuhl. Die Beine baumeln in der Luft.

Die Semesterferien sind schon halb vorbei und noch immer hast du die Bücher für deine Hausarbeit nicht angerührt? Dabei musst du nicht auf Erholung verzichten, um voranzukommen. Mit unseren zehn Produktivitätstipps klappt es mit Hausarbeit und Freizeit.

Das Schwerste zuerst erledigen 

Nichts verdrängt sich leichter als schwere Aufgaben. Um einen Aufschiebemarathon zu vermeiden, arbeite deshalb den dicksten Brocken schon morgens ab, wenn du am konzentriertesten bist. Das gute Gefühl, schon in der Früh eine knifflige Aufgabe abhaken zu können, wird dich für den Rest des Tages beflügeln.

Arbeits-Dates 

Wenn du dich gar nicht motivieren kannst, hilft vielleicht ein Arbeits-Date: Dazu verabredest du dich mit Kommilitonen zu festen Terminen, bei denen jeder an seiner Hausarbeit schreibt. So haltet ihr euch gegenseitig bei der Stange.

Die Salami-Taktik 

Hausarbeiten erscheinen gerade am Anfang der Bearbeitungszeit unüberwindbar. Mit der Salami-Taktik nimmst du dem Arbeitsberg seinen Schrecken, indem du ihn in kleine Einzelaufgaben einteilst: Die wirken gleich viel weniger einschüchternd – und für jede erledigte Teilaufgabe gibt es einen Motivationsschub.

Sport treiben 

Regelmäßiger Sport macht zufrieden, hilft beim Stressabbau, tut Rücken und Nacken gut und versorgt deine grauen Zellen mit ausreichend Sauerstoff. Gerade in Klausur- und Hausarbeitsphasen solltest du deshalb die Laufschuhe aus dem Schrank holen anstatt nach getaner Arbeit aufs Sofa zu fallen.

Abwechslung stimuliert das Gehirn 

Um motiviert zu bleiben, musst du dein Gehirn bei Laune halten – und das bedeutet: für Abwechslung sorgen! Statt dich also von Kapitel eins bis zehn durch die Literatur zu quälen, kannst du zwischendrin schon einmal am Deckblatt oder einer Mindmap arbeiten.

Und jetzt: abschalten! 

Was könnte entspannender sein als eine neue Folge deiner Lieblingsserie? Aber schon Peter Lustig wusste, dass auch der schönste Fernsehspaß irgendwann vorbei sein sollte. Immerhin starren wir im Schnitt 13,6 Jahre auf die Flimmerkiste. Produktiver macht das sicher nicht.

Mit Freunden tratschen 

Psychologen haben herausgefunden, dass ein Plausch mit Freunden die Konzentration steigert. Hast du dir die Sorgen von der Seele geredet oder deine Erfolge gefeiert, arbeitet es sich außerdem viel motivierter. Aber Vorsicht: Pausen nicht zu lange ausdehnen!

Ausreichend Schlaf 

Egal ob du die Nacht durchgefeiert oder in der Bibliothek verbracht hast: Kommst du nicht regelmäßig auf deine acht Stunden Schlaf, bist du unkonzentriert und unproduktiv. Extrastunden in den Federn kannst du also ohne schlechtes Gewissen genießen.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen 

Nutze Freizeit als Belohnung, die du dir bewusst gönnst, nachdem du etwas geschafft hast. Startest du schon mit Serien und Café-Besuchen in den Tag, wird es dir schwer fallen, dich später noch für deinen Schreibtisch zu motivieren.

Notiere deine Fortschritte 

Formuliere jeden Abend eine E-Mail an jemanden, den du bewunderst, und schreib auf, was du alles erledigt hast. Obwohl du die Mail nicht abschickst, wird der Gedanke an das abendliche Aufschreiben dich motivieren: Denn auch dir selbst wirst du nicht eingestehen wollen, nichts geschafft zu haben.

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