Werkstudentin bei Holtzbrinck

Maria-Luiza ist Werkstudentin im HR-Team der Holtzbrinck Publishing Group und setzt sich für Diversity, Equity und Inclusion ein. Im Interview spricht sie über die Vorteile von diversen Teams und verrät, was sich in Zukunft noch verbessern muss.

Wie heißt du und was machst du bei der Holtzbrinck Publishing Group?

Hallo zusammen! Ich bin Luiza Cumpănașu und bin Werkstudentin in der Personalabteilung der Holding in Stuttgart. In meiner Funktion unterstütze ich die HR Consultants bei ihren täglichen Aufgaben und betreue den gesamten Lebenszyklus der Mitarbeiter:innen.

Maria-Luiza HR-Werkstudentin Holtzbrinck Publishing Group

Maria-Luiza ist Werkstudentin im HR-Team und bereichert als rumänische Staatsbürgerin in Deutschland das DEI-Team mit wertvollen Perspektiven.

Was bedeutet Diversity, Equity und Inclusion für dich und warum ist dir dieses Thema wichtig?

Für mich bedeutet DEI, sich akzeptiert, einbezogen und sicher zu fühlen, unabhängig davon, wo man sich befindet oder wer einen umgibt. Es bedeutet, die Unterschiede zwischen uns zu entdecken, mehr über den anderen zu erfahren und zu erkennen, dass wir über alles hinaus alle Menschen sind.

Als rumänische Staatsbürgerin, die in einem internationalen Umfeld lebt, weiß ich, dass wir eine Welt schaffen, in der jeder die Möglichkeit hat, sich zu entfalten, in der Unterschiede gefeiert und nicht gefürchtet werden und in der wir stärkere, besser vernetzte Gemeinschaften aufbauen können, wenn wir Vielfalt und Inklusion Priorität einräumen.

Darüber hinaus konnte ich durch die Mitarbeit im DEI-Team von Holtzbrinck neue Einblicke in dieses Thema gewinnen und mich mit Kolleg:innen austauschen, die für dieselben Ziele kämpfen. Das hat mir geholfen, besser zu verstehen, dass DEI nicht nur in unserem persönlichen Umfeld, sondern auch in unserer Arbeitswelt ein Thema von höchster Relevanz ist.

Wie erlebst du die Zusammenarbeit und den Umgang miteinander?

Ich denke, der größte Vorteil, den Diversity in der Zusammenarbeit mit sich bringt, ist der Innovationsaspekt, der oft unbemerkt stattfindet. Unterschiedliche Hintergründe und Erfahrungen können zu kreativen Problemlösungen und einer besseren Entscheidungsfindung führen, da sie bei der Bewältigung verschiedener Probleme mehrere Perspektiven bieten. Ganz zu schweigen davon, dass die Zusammenarbeit in einem von Vielfalt geprägten Umfeld auf persönlicher Ebene dazu beiträgt, Einfühlungsvermögen und Verständnis zu entwickeln, was wiederum dazu beiträgt, Konflikte effektiver zu lösen und einen unterstützenden und integrativen Arbeitsplatz zu schaffen.

Welche Diversity-, Equity- und Inclusion-Themen sind dir am wichtigsten und warum?

Aufgrund meines eigenen Hintergrunds und früherer Erfahrungen sind die DEI-Themen, die mir am meisten am Herzen liegen, interkulturelle Kompetenz und Bewusstsein sowie sprachlicher Zugang und Integration. Ich möchte lernen, wie man mit interkulturellen Unterschieden besser umgehen kann und wie man ein inklusiveres und einladenderes Umfeld für Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund schaffen kann, in dem sich alle sicher fühlen, in dem alle gehört werden und in dem alle das Gefühl haben, dazuzugehören und ihre Ziele erreichen zu können.

Was wünschst du dir für die Zukunft hinsichtlich Diversity, Equity und Inclusion?

Ich wünsche mir eine stärkere Anerkennung und Würdigung der Vielfalt in all ihren Formen, sei es in Bezug auf soziale und ethnische Herkunft und Nationalität, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Alter, Religion, Fähigkeiten oder andere Aspekte, die uns zu dem machen, was wir sind. Gleichzeitig hoffe ich auf ein größeres Engagement für Gleichberechtigung, was bedeutet, dass jede:r Zugang zu den Ressourcen, Möglichkeiten und der Unterstützung hat, die er oder sie braucht, um in einer vielfältigen Welt erfolgreich zu sein. Und schließlich hoffe ich, dass der Schwerpunkt weiterhin auf der Inklusion liegt, das heißt auf der Schaffung von Räumen, in denen sich jeder wertgeschätzt, respektiert und gehört fühlt. Dazu gehört nicht nur, dass wir die Vielfalt anerkennen und feiern, sondern auch, dass wir aktiv nach unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen Ausschau halten und diese willkommen heißen.

Und obwohl ich weiß, dass es manchmal schwierig ist, sich diesem Thema zu nähern, und dass es keine einfache Lösung gibt, werde ich nie aufhören, mehr zu sein, mehr zu tun und mich mehr für ein vielfältiges, gerechtes und integratives Umfeld für uns alle einzusetzen.