MainCampus Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main: Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main: MainCampus doctus

Das Stipendium MainCampus doctus richtet sich an hervorragend ausgebildete junge Wissenschaftler, die an ihr überdurchschnittlich abgeschlossenes Studium eine wissenschaftlich anspruchsvolle Promotion anschließen wollen.

Die wissenschaftliche Arbeit muss weitgehend an einem Institut in Frankfurt durchgeführt werden.

MainCampus doctus wendet sich an Doktoranden in Naturwissenschaften, Erziehungswissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Geschichte und Psychologie.

Art der Förderung

Die Förderung umfasst einen finanziellen und einen ideellen Anteil.

Das Stipendium setzt sich aus einem monatlichen Grundbetrag von 1.350 Euro und einem Forschungsbeitrag von 100 Euro zusammen, der für Sach- und Reisekosten (z.B. Bücher, Reisen zu Tagungen und Forschungszwecken) eingesetzt werden kann, die im Zusammenhang mit der wissenschaftlichen Arbeit stehen. Auf Antrag kann eine Unterstützung zu karrierefördernden Maßnahmen gewährt werden.

Über die finanzielle Unterstützung hinaus bietet die Stiftung ein umfangreiches Betreuungs- und Qualifizierungsprogramm an. In der MainCampus-Akademie wird in gemeinsamen Seminaren mit erfahrenen Trainern die individuelle Handlungskompetenz gestärkt. Sie enthält Angebote zur Unterstützung der Stipendiaten auf ihrem Weg in den Beruf und gibt Anregungen zum interdisziplinären Austausch. Die Begegnung mit interessanten Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst und Kultur soll dazu beitragen, Erfahrungen und Impulse aus verschiedenen Bereichen zu gewinnen und für sich nutzbar zu machen.

Das Stipendium wird zunächst für ein Jahr vergeben und kann durch einen formlosen Antrag um jeweils ein Jahr verlängert werden. Die maximale Förderdauer beträgt drei Jahre.

Hinweise zur Bewerbung

Der Auswahlprozess ist zweistufig angelegt. Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main prüft die eingegangenen Bewerbungen und trifft eine Vorauswahl der aussichtsreichsten Kandidaten. Die Ausgewählten werden zu einem Auswahlgespräch eingeladen, um sich in einem persönlichen Gespräch einem Gutachtergremium vorzustellen, das über die Vergabe der Stipendien entscheidet.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Voraussetzungen

Die Stiftung erwartet, dass die Bewerber über eine hervorragende wissenschaftliche Qualifikation verfügen und nachweislich ein persönliches Profil entwickelt haben sowie Bereitschaft zeigen, sich für das Gemeinwohl zu engagieren. Sie sollten mitbringen:

  • überdurchschnittlichen Master- oder Diplomabschluss
  • Abschluss des Studiums innerhalb der Regelstudienzeit (Abweichungen sollten begründet werden)
  • Bereitschaft zum interdisziplinären Denken und Handeln
  • Interesse an den gesellschaftlichen Bezügen des betreffenden Wissensgebietes sowie am Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
  • personale und soziale Kompetenz (gute Allgemeinbildung, Einsatzbereitschaft, Teamgeist, Kommunikationsstärke, etc.)
  • Verantwortungsbereitschaft und gesellschaftliches Engagement
  • Weltoffenheit
  • Bereitschaft, sich in vertretbarem Umfang an Aktivitäten der Stiftung einzubringen
Art des Stipendiums
  • Allgem. Förderung, Lebensunterhalt
  • Zuschüsse für Sach- oder Reisekosten
Bildungsphasen
  • Promovierende

Geförderte Fachrichtungen

Geistes-, Sprach- und Kulturwissenschaften

Erziehungswissenschaften (Pädagogik), Geschichte, Psychologie

Sozialwissenschaften

Sozialwesen, Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften

Mathematik, Naturwissenschaften

Biologie, Chemie, Geographie, Geowissenschaften (ohne Geographie), Informatik, Mathematik, Naturwissenschaften allgemein, Pharmazie, Physik, Astronomie

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