Quereinstieg bei TNG: Als Physikerin ins IT-Consulting

Auf einem riesigen Smartphone liegen eine Zeichnung eines Gehirns, ein Stapel Bücher und Zahnräder. Darüber schwebt eine Glühbirne.

Cathrin war überzeugt: Eine wissenschaftliche Karrierelaufbahn ist auf Dauer nichts für sie. Umso mehr dafür der Einstieg bei TNG – obwohl Software-Entwicklung auf den ersten Blick gar nicht Hauptbestandteil ihres Studiums war. In ihrem Erfahrungsbericht erzählt sie, welche Aufgaben sie übernimmt, welche Möglichkeiten sie in der IT-Unternehmensberatung schätzt und was sie an ihrem Job besonders mag.

Mein Einstieg als Software Consultant

Am Ende meiner Promotion wusste ich, dass ich meine berufliche Zukunft nicht in der Wissenschaft sehe, da ich gerne ergebnisorientiert und mit vielen Menschen zusammenarbeite. Befristete Verträge, oft einsame Forschung und ungewisse Anwendungsmöglichkeiten meiner Ergebnisse waren nur einige Gründe, warum ich mich gegen eine wissenschaftliche Karriere und für meine Leidenschaft im Programmieren entschieden habe.

Über einen Headhunter bin ich auf TNG aufmerksam geworden: Die Kolleg:innen, die freundliche und motivierte Atmosphäre im Interview und der Besuch eines Techdays verstärkten meinen Eindruck, dass ich hier perfekt reinpasse. Nach anderen Vorstellungsgesprächen war ich lange nicht so begeistert, sodass ich mich noch während meiner Promotion für TNG entschied.

Cathrin M. [Quelle: TNG]

Cathrin Möller (35) hat an der TU Darmstadt Physik studiert. Nach ihrer Promotion in theoretischer Physik kam sie 2014 als Quereinsteigerin zu TNG – zunächst als Software Consultant, später als Senior Consultant. Seit Ende 2020 ist sie Principal Consultant. Neben der Projektarbeit bei Kunden ist sie in der Weiterbildung aktiv, hält Vorträge auf internen sowie externen Konferenzen und publiziert in Blogs und Magazinen.

Bei TNG habe ich viele intelligente, aufgeschlossene, freundliche und hoch motivierte Kolleg:innen kennengelernt. Alle waren bereit, ihr Wissen mit mir zu teilen, sodass ich auch als Quereinsteigerin schnell in die Tiefen der IT eintauchen konnte.

Onboarding und Weiterbildung bei TNG

Neben den Techdays alle zwei Wochen, bei denen sich alle TNGler:innen individuell weiterbilden können, gibt es für Neueinsteiger:innen weitere Einführungsprogramme. Beispielsweise das Curriculum, durch das man einen Überblick über alle Konzepte der Software-Entwicklung bekommt, um auch als Quereinsteiger:in ohne einen Hintergrund in der Informatik mit den Fachbegriffen zurechtzukommen. Vor allem im ersten Jahr besuchte ich sehr viele Workshops zu Scrum, Kanban, Spring und vielem mehr. 

So arbeiten wir bei TNG

Durch die enge Zusammenarbeit mit meinem Team und die regelmäßigen Scrum-Meetings lernte ich Konzepte wie Pair-Programming und die Idee von gemeinsam sichergestellter Code-Qualität mit Reviews und automatisierten Tests kennen. Clean Code ermöglicht leserlichen und wartbaren Code und ist bei TNG essenziell. Kurz nach dem Einstieg schloss ich mich einer Reading Group dazu an.

Mir gefällt der hohe Anspruch an Software-Qualität und das ständige Verbessern und Optimieren von Code, Architektur und Technologie Stack bei TNG. Außerdem bieten die Techdays und der Austausch mit Kolleg:innen die Möglichkeit, Neues auszuprobieren und andere Technologien kennenzulernen. Aufgrund der Vielfalt an Vorträgen und Workshops sind für jede:n interessante Themen dabei.

Während des Studiums und der Promotion war ich hauptsächlich mit C, C++ und Bash-Skript-Programmierung beschäftigt. Bei TNG lernte ich schnell weitere Programmiersprachen und Tools kennen, sodass ich bald neben der Backend-Entwicklung mit Java und Spring auch das Frontend mit HTML, CSS und verschiedensten JavaScript Frameworks beherrschte.

Das Entwickeln neuer Webseiten mit zweiwöchigen Releases fand ich sehr zufriedenstellend, da wir unmittelbar den praktischen Anwendungsnutzen unserer Arbeit sehen können. Die Full-Stack-Funktionsweise von Webseiten, über das Backend bis zum Browser des Kunden fand ich sehr interessant. So wurde ich schnell zum Profi im Bug-Fixen und Aufspüren der Ursachen diverser IT-Probleme.

Flache Hierarchien werden bei TNG gelebt. Jede:r kann seine Ideen und Verbesserungsvorschläge in Meetings einbringen. Außerdem nimmt jede:r am Review Meeting beim Kunden teil und darf neue Features für das nächste Software Release vorstellen.

Erfahr mehr über TNG als Arbeitgeber

Vom Software zum Senior Consultant

Da es mir großen Spaß macht zu präsentieren, nutzte ich die Gelegenheit, bei den Techdays Vorträge und Workshops zu meinen Lieblingsthemen zu halten: dem responsive Webdesign, der Funktionsweise von HTML, CSS und JS im Browser und dem automatisierten Testen von Webanwendungen.

Auch beim Kunden bekam ich bald die Gelegenheit, als Bindeglied zwischen Software Developern und Product Ownern viele Ideen ins Team zu tragen. Ich übernahm mehr Verantwortung und traf stellvertretend Entscheidungen über Funktionsweisen und den Detailgrad der Implementierung sowie die Architektur.

Die Erfahrung aus vielen verschiedenen Projekten mit Altanwendungen bis zu modernsten Prototypen, verschiedensten Arbeitsmodi, Team-Setups und Technologie-Stacks, zeigte sich vor allem bei Projektwechseln. In neuen Setups mit anderen Technologien konnte ich mein Wissen und meine Erfahrungen schnell einbringen. Das Fullstack-Verständnis für Webanwendungen half dabei sehr.

Next step: Principal Consultant

Frontend-Themen reizen mich besonders, da sofort Ergebnisse sichtbar sind. Mein Wissen gebe ich gerne in Blogposts, Artikeln, Vorträgen und Workshops weiter. Das macht mir nicht nur Spaß, sondern hilft mir auch, in diesen Bereichen auf dem neuesten Stand zu bleiben und den Kunden optimal unterstützen zu können.

Auch der Besuch externer Konferenzen über den Techday hinaus ist bei TNG erwünscht –selbst als Speaker dabei zu sein, ist besonders interessant. Außerdem durfte ich bereits bei unserer eigenen Konferenz, dem jährlich stattfindenden Big Techday, einen Talk halten und freue mich schon jetzt darauf, dieses Jahr wieder ein Teil davon zu sein.

Bei TNG schätze ich die Möglichkeit, sich nach den eigenen Vorlieben und Fähigkeiten einzubringen. So bin ich zudem oft bei Interviews dabei und darf diese als Principal zum Teil stellvertretend leiten.

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