Erfahrungsbericht: Einstieg als Informatiker bei TNG

Autor*innen
Jan Eisenmenger
Ein Mann sitzt auf einem Stuhl und tippt auf seinem Computer

Als Jan nach seinem Informatik-Studium zu TNG Technology Consulting kam, war er sehr überrascht, wie viele seiner Kolleg:innen im Software Consulting einen Studienhintergrund aus Physik, Mathematik und Chemie mitbrachten. Mittlerweile weiß er: TNG sucht nicht nur nach den besten Leuten eines bestimmten Fachs, sondern nach Talenten, die ein Faible für Technologie und das passende Growth Mindset mitbringen.

Jan Eisenmenger Senior Consultant TNG Technology Consulting

Jan hat im Bachelor Informatik an der TH Ingolstadt und im Master Computer Science an der Universität Göteborg in Schweden studiert. Im September 2020 ist er als Software Consultant bei TNG Technology Consulting eingestiegen. Mittlerweile ist er Senior Consultant. 

So lief das Onboarding bei TNG 

Mein erster Kontakt zu TNG fand im Bewerbungsprozess statt. Das Job-Interview war für mich eine sehr angenehme Erfahrung. Durch die entspannte Atmosphäre fühlte es sich mehr wie eine Unterhaltung an der Kaffeemaschine an. 

Nach meiner Zusage wurde ich herzlich im Team willkommen geheißen. Das Onboarding bei TNG kann sehr gut als "Learning by doing" zusammengefasst werden. Zwar hatten wir einige Einführungsworkshops, die sich genauer mit den technischen Gegebenheiten befassten, aber der Hauptteil des Onboardings verlief als Teil der täglichen Arbeit. 

Als Informatikabsolvent fiel mir der Einstieg bestimmt leichter als einem Quereinsteiger aus der Mathematik oder Physik. Schließlich waren mir Begriffe wie Git, Scrum oder REST bereits aus dem Studium geläufig. Trotzdem fehlte mir das Wissen in der tatsächlichen Umsetzung und Implementierung in einer mir bis dato fremden Programmiersprache.

Um mir die entsprechenden Skills anzueignen, half und hilft das sogenannte "Pairing". Hier teilt ein:e Teamkolleg:in den Bildschirm und man sucht zusammen die Lösung für ein aktuelles Problem. Das ist gerade beim Einstieg extrem hilfreich, da einem erfahrene Mitarbeiter:innen zur Seite stehen, die gerne Input geben und verschiedene Konzepte erklären. Deswegen freue ich mich umso mehr, mittlerweile selbst in der Position zu sein, neuen Kolleg:innen beim Einarbeiten zu helfen und ihnen Feedback zu geben.

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Meine tägliche Arbeit als Software Consultant

Meine tägliche Arbeit findet entweder zu Hause oder im Büro statt. TNG stellt allen Mitarbeitenden Hardware bereit, damit wir auch im Remote Office gute Bildschirme, Kopfhörer und Ähnliches haben. Ins Büro gehe ich meistens dann, wenn ich weiß, dass meine Teamkolleg:innen auch vor Ort sind.

Da wir über ganz Europa verteilt sind, findet unsere Kommunikation via Microsoft Teams statt. Wir verbringen den kompletten Tag in einem Call, als wäre man zusammen im Büro. Das senkt die Hemmschwelle, zwischendrin mit Kolleg:innen zu quatschen oder die ein oder andere Frage zu stellen. Allgemein stelle ich aber fest, dass mir viele Fragen schon aus dem Studium bekannt sind. Was ist eine Race Condition? Was genau ist ein Lambda? Warum wird unser Code nicht kompiliert, sondern transpiliert? Dennoch ist es wichtig, sich von erfahrenen Kolleg:innen Input zu diesen Fragen zu holen, da die Theorie oft von der Praxis abweicht.

Alles, was wir entwickeln, landet letztendlich auf den Bildschirmen von Nutzer:innen. Die Aufgabenstellungen klingen im ersten Moment oft recht banal: Synchronisiere X, zeige Y an oder erstelle Z. Allerdings befinden sich hinter diesen einfachen Themen hochkomplexe Systeme, die man erstmal durchdringen und zusammen als Team lösen muss. Damit bei der Implementierung alle offenen Fragen bereits geklärt sind, sprechen wir regelmäßig über zukünftige Features. Denn am Ende entwickelt man kein alleinstehendes Programm, sondern nur ein Zahnrad in einem großen System. 

Weiterbildung auf den Techdays

Zweimal im Monat nehme ich an einem Techday teil. An diesen Tagen bietet TNG mir die Möglichkeit, mich persönlich weiterzubilden und anderen Kolleg:innen etwas beizubringen. Meine Master-Arbeit beispielsweise bot sich als Vortragsthema an, aber auch aktuelle Themen aus dem Kundenprojekt sind beliebt. 

Das Schöne daran ist, dass Kolleg:innen von einem Thema erzählen, das sie persönlich bewegt und interessiert. Der Techday besteht allerdings nicht nur aus Vorträgen und Workshops, man kann sich in der Zeit auch selbst in einer interessanten Programmiersprache oder anderen Themen weiterbilden.

Weitere Infos zum Open Techday

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