Recruiting Professional bei TNG: Recruiterin in der Unternehmensberatung

Frau ruft in ein Megafon.

Bei TNG werden nicht nur erstklassige Informatiker:innen und Naturwissenschaftler:innen gesucht. Die IT-Unternehmensberatung bietet auch andere spannende Einstiegsmöglichkeiten. Ramona ist seit gut einem Jahr Recruiting Professional bei TNG. Was sie an der Zusammenarbeit schätzt, wie das Arbeiten im Homeoffice funktioniert und worauf sie sich besonders freut, erzählt sie im Erfahrungsbericht.

Bereits während meines dualen Bachelorstudiums im Bereich BWL-Industrie habe ich durch integrierte Praxisphasen den Personalbereich für mich entdeckt. Um mein Wissen auf diesem Gebiet weiter auszubauen, entschied ich mich, an mein generalistisches Bachelorstudium ein vertiefendes Masterstudium in Personalmanagement anzuschließen. Dass mein anschließender Berufseinstieg auch im HR-Bereich sein wird, war mir somit ziemlich früh klar.

Auf TNG bin ich eher zufällig aufmerksam geworden, als ich die Ausschreibung des "Recruiting Professionals" entdeckte. Der Hinweis auf kostenlose Getränke, Obst, Eis, Steaks und weitere Leckereien am Ende des Stellenprofils war nur noch das i-Tüpfelchen, das mich nach dem Lesen der Anzeige überzeugt hatte, mich zu bewerben.

Ramona B. [Quelle: TNG]

Ramona Bathelt (24) hat an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart BWL-Industrie studiert. Anschließend absolvierte sie an der Hochschule München den Master of Arts in Personalmanagement. Während ihres Studiums konnte sie mit entsprechenden Praktika und Werkstudentenjobs bereits Einblicke in verschiedene HR-Bereiche gewinnen, bevor sie im Februar 2020 bei TNG Technology Consulting als Recruiting Professional einstieg.

Nach einem telefonischen und einem Vor-Ort-Gespräch in einem der Münchner Büros war es schließlich so weit: Mein erster Arbeitstag als Teil des TNG-Recruiting-Teams stand an. Der Tag begann mit einer Onboarding-Veranstaltung (zu dieser Zeit wusste ich noch nicht, dass ich nur wenige Wochen später auf der anderen Seite stehen würde) und endete mit der Einrichtung meiner Hardware, bei der mich meine Kolleg:innen aus unserer internen IT-Abteilung unterstützten. Meine Pause verbrachte ich mit anderen "Newbies" sowie TNG-Partnern beim gemeinsamen Mittagessen und merkte, dass die lockere und offene Unternehmenskultur keine reine Floskel ist.

Mein Start im TNG-Recruiting-Team

Ab dem zweiten Tag begann meine Einarbeitung im Recruiting-Team: Bewerbungen sichten, Interviews koordinieren und durchführen, Vertragsgespräche führen, Verträge ausstellen, Kandidat:innen bis zum Onboarding betreuen sowie interne und externe Personalmarketingveranstaltungen organisieren – das alles gehört seitdem zu meinen täglichen Arbeitsinhalten. Meine Kolleg:innen stehen mir dabei seit dem ersten Tag unterstützend zur Seite und ermöglichten mir einen sehr angenehmen Berufsstart.

Beginnend mit kleineren Aufgaben vergrößerte sich mein Verantwortungsbereich stetig. Viele der Tätigkeiten teilen wir uns im Team, wobei jede:r von uns individuelle Schwerpunktaufgaben übernimmt. So sind beispielsweise eine Kollegin und ich vermehrt für die Organisation unseres monatlichen Open Techdays zuständig, wohingegen sich ein weiteres Teammitglied häufiger um die monatliche Mitarbeitereinführung unserer "Newbies" kümmert. Jedoch gilt: Die Abwechslung macht’s! Es ist jederzeit möglich, Sonderthemen im Team zu rotieren, wodurch wir einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag haben.

Erfahr mehr über TNG als Arbeitgeber

Interviews @ The Nerd Group

Durch meine studienbegleitenden Praktika und Werkstudententätigkeiten im technischen Industriebereich war mir die IT-Welt nicht gänzlich fremd. Dennoch hat mich der umfangreiche Interviewprozess für unsere Software Consultants zu Beginn überrascht und beeindruckt. In drei- bis vierstündigen Gesprächen lerne ich – zusammen mit zwei Software Consultants – Bewerber:innen sowohl auf persönlicher als auch auf fachlicher Ebene kennen.

Und wenn wir im Idealfall ein Vertragsangebot verkünden können, macht das nicht nur die Bewerber:innen, sondern auch mich als Recruiterin immer wieder aufs Neue glücklich. Umso schöner ist es, dass wir unsere "Schäfchen" bis zum ersten Arbeitstag und darüber hinaus persönlich begleiten dürfen, da wir im Recruiting für das Onboarding der Neuen mitverantwortlich sind und auch für weiterführende Fragen immer zur Verfügung stehen.

Einarbeitung plötzlich remote – geht das?

Nach nur sechs Wochen im Büro hat auch TNG Mitte März 2020 auf die ersten Anzeichen der Corona-Pandemie reagiert und unsere Arbeit ins Mobile Office verlagert. Ausgestattet mit externem Monitor, Headset, Webcam, Keyboard und Maus ging meine Einarbeitung ab diesem Zeitpunkt remote weiter – ohne persönlichen Kontakt zu Kolleg:innen und Bewerber:innen.

Doch durch die Einführung terminierter Onboarding-Sessions mit unterschiedlichen Teammitgliedern sowie zusätzliche Meetings zum Austausch und Klären offener Fragen, stellte und stellt die virtuelle Zusammenarbeit keine große Hürde dar. Inzwischen haben wir uns alle zu Zoom-Experten entwickelt und erreichen seitdem vom heimischen Schreibtisch aus kinderleicht Kandidat:innen aus aller Welt. Virtuelle Kollaboration: Ja, das klappt! Durch gelegentliche remote Mittagspausen mit meinem Team sowie die Teilnahme an zufällig gemischten Kaffee-Runden bleibt trotz Mobile Office auch der Austausch und das Kennenlernen von TNG-Kolleg:innen nicht auf der Strecke.

Zusammenarbeit in der IT-Branche

Auch wir, das Recruiting-Team, nutzen einige Arbeitsmethoden aus dem Scrum-Umfeld, welche besonders im Bereich der agilen Softwareentwicklung bekannt sind. So zählen beispielsweise unser Daily-Stand-Up am Morgen ebenso zu unseren Standard-Arbeitstools wie auch unsere regelmäßigen Retrospektiven, in denen wir unter anderem unsere Teamzusammenarbeit und Prozesse der letzten Wochen gemeinsam evaluieren. Zusätzlich stellen regelmäßige Eins-zu-Eins-Gespräche einen direkten Feedbackkanal für einen persönlichen Austausch mit meiner Leitung dar. Unser TNG-internes Wiki-System dient als zentrale Informationsquelle und ermöglichte es mir besonders in der Einarbeitungsphase, einen Überblick über vorhandenes Wissen zu verschaffen. Editieren ist hier nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht! Nicht nur in der aktuellen remote Situation unterstützen diese Tools unsere möglichst effiziente sowie transparente Arbeitsweise.

Fazit nach einem Jahr im TNG-Recruiting-Team

Mein erstes Jahr bei TNG war spannend, lehrreich und voller neuer Eindrücke. Bis heute schätze ich die flachen Hierarchien, die kurzen Kommunikationswege, die teaminterne als auch abteilungsübergreifende schnelle Entscheidungsfindung sowie die stetige Abwechslung durch das andauernde Kennenlernen neuer interessanter Persönlichkeiten im Rahmen der Interviews.

Ich schaue gespannt auf mein zweites Jahr bei TNG und freue mich bereits jetzt ganz besonders auf das Nachholen der zahlreichen persönlichen Kontakte und Firmenevents, sei es im Rahmen unserer Firmenretreats in Österreich oder bei einem Steak auf der TNG-Dachterrasse in München – denn dieser Punkt der Stellenbeschreibung ist noch offen.

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