BAföG-Antragstellung: Papier ist geduldig

Eine Figur mit Menschenkörper und Vogelkopf sprintet mit Ordnern unter dem Arm. Die rechte Hand ist triumphierend zur Faust geballt.

An der Hochschule geht wenig ohne Formulare, Ämter und Bürokratie. Erfreulich ist, dass die BAföG- Bewilligung recht unkompliziert abläuft. Schließlich soll sie ja auch möglichst schnell wieder enden.

Erst wenn der Studienplatz sicher ist, kann der Student in spe seinen Antrag stellen. Dann sollte er es aber auch rasch tun, wenn er zum Semesterbeginn Geld auf dem Konto sehen will. Die Bearbeitungszeit der BAföG-Ämter liegt üblicherweise zwischen vier und sechs Wochen; rückwirkend wird kein Geld ausgezahlt.

Online Antrag stellen ist in

Die Formulare kann man online downloaden oder bei jedem Amt für Ausbildungsförderung ("BAföG-Amt") erhalten. Meist ist das BAföG-Amt mit dem jeweiligen Studentenwerk (Übersicht aller Studentenwerke) verbunden und im selben Gebäude untergebracht. Das Amt nimmt auch die ausgefüllten Anträge entgegen. Haben die Erfolg, wird die Fördersumme monatlich im Voraus überwiesen.

Neuer Antrag nach einem Jahr

Allerdings nur zwölf Mal. Eine BAföG-Bewilligung endet automatisch nach einem Jahr und wird nur nach einem Wiederholungsantrag fortgesetzt. In dem stehen die aktuellen Zahlen zum Einkommen des Studenten, der Eltern, des Ehepartners und so weiter. Da das Amt für die Prüfung etwas Zeit braucht, sollte man den Wiederholungsantrag spätestens zwei Monate vor Ablauf der Förderung stellen. Sonst kann es passieren, dass der Geldhahn erst einmal zugedreht wird.

Noch Fragen offen?

Im BAföG-FAQ findest du Antworten auf typische Fragen rund um die Ausbildungsförderung.

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