![Junge Frau Bewerberin Mitarbeiterin [Quelle: Unsplash.com, Autor: Brooke Cagle]](/var/ezflow_site/storage/images/medienbibliothek/_bilder/junge-frau-bewerberin-mitarbeiterin-1280x720-unsplash.com/36533281-1-ger-DE/Junge-Frau-Bewerberin-Mitarbeiterin-1280x720-Unsplash.com_full_image.jpg)
Quelle: Unsplash.com, Brooke Cagle
Erst kämpfst du dich durch Stellenanzeigen voller Floskeln und fehleranfällige Online-Formulare, und wenn du deine Unterlagen dann endlich eingereicht hast, erhältst du keine Rückmeldung: Manche Unternehmen machen es dir als Bewerber nicht leicht. Doch glücklicherweise gibt es auch ausreichend Positivbeispiele. Zu finden sind sie im Ranking der "bewerberfreundlichsten Unternehmen" – und bei e-fellows.net.
Das Ranking der bewerberfreundlichsten Arbeitgeber basiert auf einer Studie des schwedischen Marktforschungsunternehmens Potentialpark. Es befragte dazu rund 28.000 Studenten weltweit, wie sie die Bewerberansprache von 461 ausgewählten Unternehmen beurteilen. Das Augenmerk lag auf den Karrierewebseiten und Bewerbungsformularen, den Auftritten auf Facebook, LinkedIn, Instagram und Twitter sowie den Bewerbungsmöglichkeiten per Smartphone oder Tablet. Aus Deutschland hatten sich rund 1.300 Studenten an der Umfrage beteiligt; vertreten waren unter den Teilnehmern insbesondere die Fachrichtungen BWL, Jura, Ingenieurwesen und Geisteswissenschaften.
Die Ergebnisse der Studie
Laut Potentialpark wünschen sich Studenten vor allem authentische Einblicke in den Unternehmensalltag und die -kultur. Was sie bekommen, sind in vielen Fällen nur standardisierte Stellenanzeigen und abstrakte Bewerbungstipps. Dementsprechend bemängeln 60 Prozent der befragten Studenten, dass sie nach dem Lesen der Karrierewebsite nicht wüssten, ob sie mit ihrem Profil den Anforderungen des Unternehmens gerecht würden.
Außerdem, so das Urteil der Studenten, gestalten viele Unternehmen ihre Bewerbungsprozesse unnötig kompliziert – ganz nach dem Motto: "Wer es wirklich ernst meint, der hält durch." Das beginnt nicht erst bei den mehrstufigen Auswahlverfahren, sondern schon bei Bewerbungsformularen, die oft mobil nicht bedienbar sind und keine Möglichkeiten zum Zwischenspeichern bieten. 39 Prozent der Studenten gaben an, aufgrund solcher Schwierigkeiten schon einmal eine Bewerbung abgebrochen zu haben.
Die gute Nachricht: Ein solches Bewerbungschaos muss nicht sein. Etliche Unternehmen machen ihre Sache gut und nehmen dementsprechend im Ranking der "bewerberfreundlichsten Unternehmen" die höchsten Ränge ein. Gemeinsam ist ihnen, dass sie Neues ausprobieren und sich auf die Vorlieben der jungen Generation einlassen – ob es nun die mobile Bewerbung ist oder die Kommunikation via Snapchat und Instagram. Was e-fellows.net besonders freut: Unter den Top 30 sind acht unserer Partnerunternehmen.
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