Erfahrungsbericht (Hengeler Mueller): Wie im Zeitraffer

Person hängt mit den Armen am Minutenzeiger einer Uhr, wie an einer Klimmzugstange.

Praktikum statt Strandurlaub – für Valerie kein Problem. Denn es hat nicht lange gedauert, bis sie sich in ihrem Team wohlgefühlt hat und selbstständig Aufgaben übernehmen konnte. Nicht zuletzt wegen der angenehmen Arbeitsatmosphäre und der guten Betreuung durch ihre Kollegen und Tutoren verging das Sommerpraktikum wie im Flug.

Schon wieder vorbei?

Mitte August: Begrüßung der Praktikanten; Ende September: Abschiedsessen – Wo ist nur die Zeit geblieben? Die letzten sechs Wochen vergingen wie im Zeitraffer.

Praktikantin bei Hengeler Mueller in Berlin zu sein, bedeutet nicht, danebenzustehen und zuzuschauen, sondern die Ärmel hochzukrempeln, mit anzupacken und täglich neue Herausforderungen zu meistern. Ablage, Botengänge und Kaffeekochen? – Fehlanzeige!

Valerie Klos verbrachte sechs Wochen als Praktikantin im Berliner Büro von Hengeler Mueller. In ihrem Erfahrungsbericht beschreibt sie die tägliche Zusammenarbeit mit den Anwältinnen und Anwälten während ihres Sommerpraktikums.

Neben den bekannten Bestandteilen des Praktikantenprogramms, wie zum Beispiel der Bearbeitung einer Fallstudie, der Teilnahme an den wöchentlichen Corporate Breakfasts und weiteren Social Events, steht die praktische Unterstützung in der täglichen Mandatsarbeit stets im Vordergrund. Dies geschieht durch die direkte Ausbildung durch zwei Anwälte als Tutoren, die uns inhaltlich betreuten und mit Aufgaben versorgten. An Aufmerksamkeit und Einbindung mangelte es daher nie.

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Mehr sein als "nur" die Praktikantin

Nach einer nur sehr kurzen Warmlaufphase hatte ich das Gefühl, Bestandteil eines Teams zu sein, in dem man sich auf Augenhöhe begegnet. Mir wurde schnell klar, dass ich für die teilweise sehr speziellen Fälle nicht auf Musterlösungen der Rechtsprechung zurückgreifen kann, sondern wie an der Uni fast schon wissenschaftlich arbeiten muss. Recherchen und die anschließende Interpretation und Bewertung der Rechercheergebnisse bestimmten meine tägliche Arbeit. Die Ergebnisse wurden immer gemeinsam mit den Tutoren intensiv diskutiert und ich bekam stets hilfreiches Feedback. Dabei hatte ich nie das Gefühl, "nur" die Praktikantin zu sein. Selbst in den Zeiten mit engen Terminvorgaben herrschte eine kollegiale Arbeitsatmosphäre.

Die Tage und Wochen vergingen wie im Flug. Eh ich mich versah, saß ich wieder im Kreis der Praktikanten und der betreuenden Anwälte beim Abschiedsessen und ließ die vergangenen sechs Wochen Revue passieren. Für meine noch folgenden Abschnitte des Studiums und Referendariats hat Hengeler Mueller die Messlatte definitiv sehr hochgehängt.

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