Welche Noten brauche ich für ein Stipendium?: Keine Chance ohne Top-Durchschnitt?

Eine junge Frau hält nachdenklich den Finger an die Lippen. Ihr Kopf ist so bearbeitet, dass es aussieht, als ob sich verschiedenfarbige verworrene Linien darin befinden.

Stipendium ohne Spitzennoten? Habe ich als "Durchschnittsstudent" überhaupt eine Chance Stipendiat zu werden? Ganz klar: ja. Für viele Stipendien spielen überdurchschnittliche akademische Leistungen eine große Rolle, aber manche Stiftungen suchen ihre Stipendiaten auch nach ganz anderen Kriterien aus. 

Es gibt keinen allgemein festgelegten Notendurchschnitt oder Numerus Clausus, um für ein Stipendium in Frage zu kommen. Jedes Begabtenförderungswerk wählt seine Stipendiaten nach eigenen Kriterien aus. Bei einigen spielen die Noten eine größere Rolle und bei anderen zum Beispiel das soziale Engagement oder der kulturelle Hintergrund.

Ob deine Bewerbung Erfolg hat, hängt auch davon ab, wie du dich im Vergleich mit anderen darstellst. Wer etwas schlechtere Noten hat als andere Bewerber, aber in allen anderen Bereichen glänzt, ist immer noch ein potenzieller Stipendiat. Politische Stiftungen sind beispielsweise hauptsächlich am politischen Engagement ihrer Stipendiaten interessiert. Wenn du das vorweisen kannst, lohnt sich eine Bewerbung auf jeden Fall.

Es gibt auch Stiftungen, die nur auf die Bedürftigkeit schauen und solche, die Leute mit kreativen Ideen oder ungewöhnlichen Lebensläufen fördern. Bei manchen Stipendien zählt neben den Noten auch der Wohnort. In dem Fall verbessert die geringere Bewerberanzahl die Aussicht auf ein Stipendium. 

Fazit: Auch ohne einen Notenschnitt von 1,0 hast du Chancen, Stipendiat zu werden.

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