Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultur, Wissenschaft und Kunst, Elitenetzwerk Bayern: Doktorandenkollegs

Die Internationalen Doktorandenkollegs des Elitenetzwerks Bayern wenden sich mit ihrem anspruchsvollen Studien- und Forschungsprogramm und einer intensiven Betreuung an herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das Elitenetzwerk Bayern fördert die Doktorandinnen und Doktoranden dabei zusätzlich über eine Anstellung an der Universität.

Art der Förderung

Die Doktorandenkollegs bereiten herausragende Graduierte in einer strukturierten Doktorandenausbildung mit internationalem Zuschnitt auf eine wissenschaftliche Laufbahn oder die Wahrnehmung anderer verantwortlicher Aufgaben in der Gesellschaft vor. Die Kollegs zielen darauf ab, den wissenschaftlichen Nachwuchs mittels Forschung im Rahmen hochrangiger wissenschaftlicher Themen zu fördern und adäquate Bedingungen für eine Spitzenausbildung zu schaffen.

Hinweise zur Bewerbung

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung direkt an den Sprecher oder die Sprecherin des Kollegs. Die Kontaktdaten finden Sie in unserem Webauftritt. Für weitere Fragen stehen Ihnen die Sprecherinnen und Sprecher sowie die Koordinatorinnen und Koordinatoren der Internationalen Doktorandenkollegs gerne zur Verfügung.

Voraussetzungen

Unterschiedliche Voraussetzungen je nach Doktorandenkolleg.

Art des Stipendiums
  • Forschungsprojekte
  • Allgem. Förderung, Lebensunterhalt
Zielregionen
  • Deutschland
Bildungsphasen
  • Promovierende

Geförderte Fachrichtungen

Geistes-, Sprach- und Kulturwissenschaften

Allgemeine und vergleichende Literatur und Sprachwissenschaft, Altphilologie (klass. Philologie), Neugriechisch, Anglistik, Amerikanistik, Außereuropäische Sprach- und Kulturwissenschaften, Bibliothekswissenschaft, Dokumentation, Publizistik, Erziehungswissenschaften (Pädagogik), Evang. Theologie, -Religionslehre, Germanistik (Deutsch, germanische Sprachen ohne Anglistik), Kath. Theologie, -Religionslehre, Kulturwissenschaften i.e.S., Romanistik, Slawistik, Baltistik, Finno-Ugristik, Sonderpädagogik, Sprach- und Kulturwissenschaften allgemein, Geschichte, Philosophie, Psychologie

Rechtswissenschaften

Rechtswissenschaft

Sozialwissenschaften

Sozialwesen, Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften

Wirtschaftswissenschaften

Regionalwissenschaften, Verwaltungswissenschaft, Wirtschafts- und Gesellschaftslehre, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften

Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften

Agrarwissenschaften, Lebensmittel- und Getränketechnologie, Ernährungs- und Haushaltswissenschaften, Forstwissenschaft, Holzwirtschaft, Landespflege, Umweltgestaltung

Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften

Humanmedizin (ohne Zahnmedizin), Zahnmedizin, Gesundheitswissenschaften allgemein

Ingenieurwissenschaften

Ingenieurwesen allgemein, Maschinenbau/Verfahrenstechnik, Verkehrstechnik, Nautik, Vermessungswesen, Bergbau, Hüttenwesen, Elektrotechnik, Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen, Raumplanung

Kunst, Kunstwissenschaft

Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Theaterwissenschaft, Gestaltung, Kunst, Kunstwissenschaft allgemein, Musik, Musikwissenschaft

Mathematik, Naturwissenschaften

Biologie, Chemie, Geographie, Geowissenschaften (ohne Geographie), Informatik, Mathematik, Naturwissenschaften allgemein, Pharmazie, Physik, Astronomie

Sport

Sportwissenschaft

Veterinärmedizin

Veterinärmedizin

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Weitere Stipendien für Promovierende

Berufsunfähigkeitsversicherung

Wusstest du, dass die Wahrscheinlichkeit, vor dem gesetzlichen Rentenalter berufsunfähig zu werden, bei über 40 Prozent liegt? Genau deshalb lohnt sich die Absicherung durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Diese zahlt eine monatliche Rente, sollte es durch eine psychische oder physische Erkrankung zur dauerhaften Berufsunfähigkeit kommen.

Vielleicht fragst du dich gerade, ob du in einem solchen existenzbedrohenden Fall nicht Anspruch auf Hilfe vom Staat hast? Als Berufsanfänger:in hast du noch nicht lange genug eingezahlt, um rentenberechtigt zu sein. Erst nach fünf Jahren existiert ein gesetzlicher Schutz für Auszubildende, Studierende und Berufseinsteiger:innen. Außerdem ist die Unterstützung vom Staat an viele Bedingungen geknüpft und fällt gering aus (die staatliche Erwerbsminderungsrente beträgt circa ein Drittel des letzten Bruttoeinkommens).

Ein weiterer Grund, sich früh um die BU zu kümmern: Als Berufseinsteiger:in bezahlst du einen geringeren Beitrag als jemand, der diese Versicherung später abschließt. Der zu zahlende Beitrag für die Berufsunfähigkeitsversicherung wird individuell berechnet und hängt nicht nur von der angestrebten BU-Rente ab, sondern beispielsweise auch vom Alter, dem ausgeübten Beruf und dem Gesundheitszustand. Je jünger der Versicherte ist und je weniger riskant sein/ihr Beruf, desto geringer sind die Beiträge.