Erfahrungsbericht: Trainee bei E.ON: Gestalte die Transformation des Energiesektors mit!
- Pascal Thommen
Nach seiner Zeit in der akademischen Forschung zog es Edwin Rebak in die Privatwirtschaft. Im zweijährigen Traineeprogramm von E.ON kann er nicht nur seine Einsätze frei wählen – etwa im Supply-Chain-Management in Mailand oder Controlling-Aufgaben in Warschau. Er wird durch Einzelcoaching-Sessions und einen persönlichen Buddy auch bestens betreut.
Edwin Rebak ist Trainee im Jahrgang 2022 bei E.ON. Durch das International Graduate Programme hat er bereits in seinem Placement ein besseres Verständnis für den deutschen Strom- und Gassektor gewonnen.
Mein Weg zu E.ON
Während meines Ingenieurstudiums entwickelte ich ein starkes Interesse für den Energiesektor. Dies entwickelte sich hin zur Leidenschaft, nachdem ich ein Pflichtpraktikum bei E.ON absolvierte. Dort lernte ich ein vielfältiges Unternehmen kennen, das Teamarbeit und Wachstumsdenken fördert.
Nachdem ich einige Jahre in der akademischen Forschung gearbeitet hatte, beschloss ich, meine praktischen Kenntnisse zu verbessern und Erfahrungen in der Privatwirtschaft zu sammeln. Da ich die gute Kultur von E.ON kannte, entschied ich mich, dort nach neuen Möglichkeiten zu suchen. Ich war angenehm überrascht, als ich von dem neuen E.ON International Graduate Programme erfuhr.
Der Recruiting-Prozess war sehr vielschichtig und bestand aus drei Teilen. Erstens einem Online-Eignungstest, der numerische, verbale und abstrakte Aufgaben umfasst. Zweitens einem Telefongespräch, bei dem sich Bewerber:innen und Recruiting-Team besser kennenlernen und sich gegenseitig Fragen stellen. Und schließlich einem ganztägigen Assessment-Center, in dem viele Kompetenzen bewertet wurden. Der gesamte Einstellungsprozess verlief reibungslos, und das Recruiting-Team war bei Fragen stets erreichbar.
Vielfältig und international – besser geht es nicht!
Das E.ON International Graduate Programme bietet Trainees die Möglichkeit, ihre Einsätze über 24 Monate frei zu entscheiden. Dies ermöglicht den Trainees, ihre persönliche und berufliche Entwicklung mitzugestalten. E.ON ist ein europäischer Konzern deutschen Ursprungs, weshalb Einsätze außerhalb Deutschlands möglich sind und auch gefördert werden. Supply-Chain-Management in Mailand, Projekt-Management in Malmö oder Controlling-Aufgaben in Warschau sind nur einige Beispiele davon.
Die Vielfalt der Möglichkeiten kann überwältigend sein. Aus diesem Grund werden die Trainees von Mentor:innen begleitet. Diese sind erfahrenen Mitarbeitende, die mit Rat und Tat zur Seite stehen und über ein breites Kontaktnetzwerk verfügen. Darüber hinaus hat jeder Trainee einen Buddy, der ebenfalls Alumni des Programms ist und die Neuankömmlinge unterstützt und begleitet.
Trainees erhalten während des gesamten Programmes Einzelcoaching-Sessions von externen Berater:innen, in denen Stärken durch Selbstreflektion aufgebaut werden. Darüber hinaus finden alle vier Monate einwöchige Capability- and Development-Camps statt. Diese stehen unter einem Motto zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Die Trainees kommen zusammen, reflektieren über ihren Weg und arbeiten an ihren Fähigkeiten. Unterstützt werden sie dabei von den Coaches, Mentor:innen und externen Expert:innen, die ebenfalls teilnehmen. Trainees fühlen sich daher sehr gut aufgehoben!
Einblicke in das Kerngeschäft – meine bisherigen Erfahrungen
Zurzeit absolviere ich meinen ersten Einsatz bei "Energienetze Deutschland". Die Einheit befindet sich in der Konzernzentrale in Essen. In den ersten Tagen fand das Onboarding statt und ich bekam einen Einblick in die Themen und Struktur der Einheit. Darüber hinaus lernte ich alle Kolleg:innen kennen und tauschte mich mit meinen Vorgesetzten über Leistungserwartungen und Interessen aus.
Nach vier Monaten kann ich sagen, dass ich ein besseres Verständnis des deutschen Strom- und Gassektors gewonnen habe. Zugleich haben sich meine Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten erheblich verbessert, da ich mehrmals meine Aufgaben in verschiedenen Teilnehmerkreisen präsentierte und damit auch Sichtbarkeit gewinnen konnte. Meine Aufgaben konzentrierten sich auf die strategische Leitung konzernweiter Projekte, sowie die Geschäftsentwicklung von Rechenzentren. In letzterem leite ich ein Teilprojekt zu dem Thema Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit sechs Kollegen aus anderen Abteilungen streben wir nach einem nachhaltigen Bau und Betrieb unserer Rechenzentren. Dafür müssen unter anderem Prozesse für den Bezug von Ökostrom und die Wiederverwendung der Abwärme definiert werden.
Es herrscht eine sehr kollegiale Atmosphäre, in der jeder ermutigt wird, neugierig zu sein und Fragen zu stellen. Ich übernehme Verantwortung und werde vom Team sehr geschätzt.
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Nach dem erfolgreichen Start des Programms in 2022 wird künftig sowohl ein generalistischer als auch ein funktioneller Ansatz angeboten. Damit können Bewerbende sich von Beginn an in einer bestimmten Unternehmensfunktion weiterentwickeln, beispielsweise Finanzen, Energienetze oder Digital.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass Bewerbende während des gesamten Auswahlverfahrens sowie bei den Vorstellungsgesprächen und dem Assessment Center von der Personalabteilung unterstützt werden.
Die Welt befindet sich in einer herausfordernden Zeit, in der mehrere Faktoren den Energiesektor beeinflussen. Auch du kannst Teil des Wandels zu einer nachhaltigeren Welt sein, deinen Horizont und dein Netzwerk erweitern und dabei auch Spaß haben!