Erfahrungsbericht: Trainee bei Dr. Oetker: Zwischen Pizza-Entwicklung und Auslandseinsatz
Paula Dietz absolviert das internationale Trainee-Programm bei Dr. Oetker. Neben ihrer Homebase in der IT arbeitet Paula auch in vielen anderen Bereichen mit. Sie gibt Einblicke in den Bewerbungsprozess, ihre Aufgaben, ihre eigene Pizza-Kreation und die Unternehmenskultur bei Dr. Oetker.
Paula Dietz ...
… ist Trainee im Bereich Corporate IT & Digital Transformation bei Dr. Oetker.
Paula, wie bist du zu Dr. Oetker gekommen? Warum hast du dich für diesen Arbeitgeber entschieden?
Für mich war nach dem Master klar, dass ich gern ein Trainee-Programm mit dem Fokus Digitale Transformation machen möchte. Überzeugt hat mich bei Dr. Oetker die Kombination aus der Internationalität, der Möglichkeit des Auslandsaufenthalts und die freie Wahl der Stationen, welche Einblicke in diverse Fachbereiche ermöglicht.
Wie lief der Bewerbungsprozess ab? Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?
Auf die erfolgreiche Online-Bewerbung folgten zwei Recruiting-Days. Der erste Recruiting-Day setzte sich aus einer Vorstellungsrunde, einem Einzelinterview, einer Einzelaufgabe und einer offenen Q&A-Runde mit einem aktuellen Trainee zusammen. Am zweiten Recruiting Day folgte ein weiteres Einzelinterview sowie eine Gruppenaufgabe. Meine Erfahrung während des gesamten Prozesses war durchweg positiv. Insbesondere die offene, sehr wertschätzende Atmosphäre auf Augenhöhe hat mich ab dem ersten Recruiting Day überzeugt und meine Entscheidung für das Trainee-Programm bei Dr. Oetker noch einmal bestärkt. Auch das schnelle Feedback jeweils nach den verschiedenen Schritten im Auswahlverfahren ist mir positiv in Erinnerung geblieben.
Welche Stationen durchläufst du als Trainee bei Dr. Oetker und mit welchen Themen setzt du dich auseinander?
Meinem Fokus entsprechend ist meine Homebase in der IT, wo ich auch meine ersten beiden Stationen absolviert habe, genauer im Product Development und im Consumer Engagement. Ansonsten war ich bis jetzt im Business Development Management im Sales und im Digital Product Management bei People and Culture, International eingesetzt. Da die Digitale Transformation in allen Fachbereichen von Relevanz ist, setze ich mich zumeist mit diesem Fokus in den verschiedenen Fachbereichen auseinander.
Generell hängen die Aufgaben immer vom Bereich und dem Zeitraum, den man in der Abteilung ist, ab. Neben der Mitarbeit im Tagesgeschäft übernehmen wir im Rahmen von längeren Stationen auch eigene Projekte. Ein Beispiel hierfür ist das Aufsetzen eines Reportings rund um das Thema CO₂-Emissionen. Diese Vielseitigkeit an Aufgaben und die Möglichkeit, eigene Projekte zu gestalten, machen das Trainee-Programm besonders spannend und lehrreich.
Was waren bisher deine Highlights im Trainee-Programm?
Zu den Highlights zählt definitiv der Tag in der Pizza Entwicklung, an dem ich gemeinsam mit weiteren Trainees lernen durfte, wie eine Tiefkühlpizza produziert wird. Wir durften sogar unsere eigene Tiefkühlpizza kreieren und produzieren.
Was macht das Trainee-Programm bei Dr. Oetker besonders?
Definitiv die Möglichkeit der freien Stationswahl und der Auslandseinsatz. Wir können vielfältige Erfahrungen über anderthalb Jahre hinweg im gesamten Unternehmen und in den Gruppenunternehmen sammeln.
Welchen besonderen Herausforderungen siehst du dich gegenüber?
Eine besondere Herausforderung des Trainee-Programms ist, sich ständig und immer wieder in kurzer Zeit in neuen Abteilungen zurechtzufinden und mitzuarbeiten – das macht es aber auch so spannend und vielfältig.
Welche Entwicklungschancen bietet das Trainee-Programm bei Dr. Oetker?
Die gebotenen Entwicklungschancen sind sehr umfangreich. So können wir vielfältige Weiterbildungsangebote wahrnehmen, beispielsweise Präsentations- und Persönlichkeitstrainings. Seminare zu Projektmanagement, Stärken- und Potenzialanalyse und Kommunikations- und Präsentationstechniken gehören auch dazu. Generell bietet jeder neue Einblick in eine Abteilung ein großes Potenzial, fachlich und persönlich zu wachsen.
Wie ist der Kontakt zu deinen Kolleg:innen und anderen Trainees?
Einer der größten Vorteile des Trainee-Programms ist, dass wir durch die vielen verschiedenen Stationen viele Kolleg:innen kennenlernen und innerhalb kurzer Zeit ein hervorragendes Netzwerk aufbauen können. Ob beim Mittagessen, auf einen Kaffee, beim Betriebssport oder bei Teamevents – die Möglichkeiten, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen, sind vielfältig. Dank der zentralen Starttermine im Mai und November beginnt man zudem nicht allein, sondern startet in einer kleinen Gruppe gemeinsam ins Berufsleben.
Wie sieht die Betreuung im Trainee-Programm aus?
Die Betreuung ist sehr gut. Neben einer festen Ansprechperson im Bereich People and Culture, Germany und weiteren Ansprechpartner:innen in den jeweiligen Abteilungen stehen den Trainees Pat:innen (ehemalige Trainees) und Mentor:innen auf Managementebene zur Seite. Regelmäßige Feedback-Gespräche mit den Betreuenden ermöglichen eine kontinuierliche Weiterentwicklung während des gesamten Trainee-Programmes.
Wie steht es um deine Work-Life-Balance?
Insgesamt würde ich die Work-Life-Balance im Trainee-Programm als sehr gut bezeichnen. Mit einer 37-Stunden-Woche lassen sich Arbeit und Freizeit gut vereinbaren. Falls es doch mal eine stressige Phase geben sollte, kann ich durch die Möglichkeit des Überstundenabbaus den ein oder anderen zusätzlichen freien Tag nehmen, um Energie zu tanken.
Wie würdest du kurz und bündig die Unternehmenskultur bei Dr. Oetker beschreiben?
Sehr offen und kollegial. Die Wertschätzung untereinander ist hoch.
Wie geht es nach dem Trainee-Programm für dich weiter?
Innerhalb des Unternehmens und in der gesamten Oetker-Gruppe gibt es vielfältige Möglichkeiten für eine Anschlussposition. Diese Flexibilität eröffnet spannende Perspektiven und Chancen zur weiteren beruflichen Entwicklung.
Hast du einen persönlichen Tipp für Studierende, die sich bewerben wollen?
Seid authentisch, zeigt wer ihr seid und was euch antreibt.
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