Erfahrungsbericht (Accenture): Assessment-Center mit Wohlfühlfaktor

Autor*innen
Erfahrungsberichte von e-fellows
Geschäftsleute stehen einen Tisch, der aus vier Puzzleteilen besteht. Sie scheinen sich in einem Meeting zu befinden und gestikulieren teilweise.

Angst vor dem Assessment-Center? Die hatte auch Lydia Großhennig, als sie zum Recruiting-Event in Berlin eingeladen wurde. Doch Accenture bewies: es geht auch anders - und kombinierte das Auswahlverfahren mit Workshop und Abendessen.

Lydia G. [Quelle: Accenture]

Lydia Großhennig (30) hat Mathematik an der Philipps-Universität in Marburg studiert.

Ich hatte mich bei Accenture um eine Stelle zum Berufsstart beworben und wurde nach einem Telefoninterview eingeladen, an dem Recruiting-Event in Berlin teilzunehmen. Erwartet hatte ich ein zwei anstrengende Tage in angespannter Atmosphäre. Dies war jedoch nicht der Fall.

Zum Einstieg ein Workshop

Das Event begann mit einem Workshop, in welchem uns das Konzept des "Design Thinking" nähergebracht wurde. Er begann mit einem kurzen Vortrag zum Thema; gleich im Anschluss versuchten wir uns an einer Praxisaufgabe. In Zweier-Gruppen sollten wir eine Brieftasche nach den Bedürfnissen unseres Gegenübers entwerfen. Die Ergebnisse stellten wir uns gegenseitig vor.

Die Aufgaben wurden im Verlauf des Tages komplexer und jedes Mal in größeren Gruppen bearbeitet und vorgestellt. Zwischendurch gab es immer wieder Lockerungsspiele und Pausen. Für ausreichend Essen und Getränke war stets gesorgt.

Dinner zur Entspannung

Abends ging es mit dem Bus zum Dinner. Um uns besser kennenzulernen, wurden wir umgesetzt. So hatten wir auch die Chance, Fragen an Accenture-Mitarbeiter zu stellen. Das gemeinsame Abendessen in schönem Ambiente nahm uns ein wenig die Aufregung. Wir konnten uns sehr gut unterhalten, obwohl jeder natürlich das Bewerbungsverfahren im Hinterkopf hatte.

Du willst bei Accenture durchstarten? Informier dich hier!

Jetzt wird es ernst: das Assessment-Center

Am nächsten Morgen um 9 Uhr begann das Assessment-Center. Wir wurden zunächst in kleinere Gruppen aufgeteilt und zwei Mitarbeitern von Accenture zugeteilt, die uns über den gesamten Tag hinweg mit verschiedenen Aufgaben zur Bearbeitung beauftragten. Abschließend wurde mit jedem Teilnehmer noch ein persönliches Gespräch geführt.

Fazit

Für ein Assessment-Center fand ich die Veranstaltung sehr lehrreich. Vor allem aber sank im Verlauf des Tages bei allen Teilnehmern die Anspannung, und die Mitarbeiter von Accenture waren wirklich darum bemüht, uns die Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Ein bisschen aufgeregt war ich natürlich trotzdem, aber das lässt sich wohl nicht vermeiden.

Bewirb dich jetzt!

Bewertung: 3/5 (4 Stimmen)

Weitere Artikel von Accenture