Erfahrungsbericht: Nachhaltige Projekte mit steiler Lernkurve

Autor*innen
Erfahrungsberichte von e-fellows
Ein Geschäftsmann gießt Blumen, deren Blüten Glühbirnen sind.

Accenture betreut nicht nur Kunden aus dem Nachhaltigkeitssektor, sondern bietet seinen Mitarbeitern auch die Chance, sich im eigenen Nachhaltigkeitsnetzwerk einzubringen. Consultant Dr. Hans Langthaler erzählt von seiner Projektarbeit mit einem alternativen Energieversorger und seinem Engagement.

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr

So lautet eine alte Volksweisheit. Wenn ich darüber nachdenke, dass ich nach kurzer Einarbeitungszeit in das Projekt mit Geschäftsführern, internationalen Industrieexperten und honorigen Beamten das Marktpotenzial von alternativen Energieversorgern in Europa erörterte, kann ich dem Sprichwort wenig abgewinnen. Ganz im Gegenteil: Die allseits propagierte "steile Lernkurve" wurde für mich im Rahmen meiner Projektarbeit bei Accenture fassbar und mit Leben gefüllt.

Dr. Hans Langthaler ist Consultant bei Accenture. Bereits in seiner Dissertation hat er sich mit strategischen Fragestellungen zur Effizienzsteigerungen von Versorgungsunternehmen beschäftigt und sich im Laufe seiner Promotion immer mehr für Beratungsunternehmen interessiert. Anschließend ist er bei Accenture eingestiegen und arbeitet nun verstärkt in Strategieprojekten mit dem Schwerpunkt erneuerbare Energien.

Die Aufgabe

Der Kunde kam mit dem Wunsch auf uns zu, seinen Umsatz durch die Erschließung neuer geografischer Märkte zu erhöhen. Um dieses Ziel erreichen zu können, war es für den alternativen Energieversorger entscheidend, dass unser Projektteam nicht nur ein strategisches Konzeptpapier über die Markteintrittsstrategie entwickelt, sondern auch bei der Umsetzung mit dem Kunden zusammenarbeitet.

Projektphasen eins, zwei ...

In der ersten Phase des Projekts entwickelten wir Kriterien, um die infrage kommenden Länder hinsichtlich ihres Marktpotenzials zu analysieren. Anhand unserer Untersuchungen konnten wir die lange Liste potenzieller Kandidaten deutlich reduzieren und etwa eine Handvoll Geografien priorisieren. In der nächsten Phase arbeitete unser Projekttrio daran, sich mit den unterschiedlichen Markteintrittsoptionen auseinanderzusetzen. Je nach Wettbewerbsumfeld und spezifischer Marktlage unterbreiteten wir unserem Kunden Empfehlungen für Eintrittsoptionen. Diese konnten sich z. B. in dem reinen Betrieb von bestehenden Anlagen, dem Bau neuer Anlagen, einem Joint-Venture oder in einer Akquisition manifestieren.

... und drei

Nachdem sich unser Kunde entschieden hat, in die von unserem Team empfohlenen Märkte einzutreten, wird momentan in der dritten Phase des Projekts gemeinsam an dem Geschäftsaufbau in den neuen Geografien gearbeitet. Diese Zusammenarbeit beinhaltet eine Reihe abwechslungsreicher Aufgaben, wie z. B. die Erstellung von Business-Plänen, die Entwicklung von Public-Private-Partnership-Projekten bis hin zur Begleitung von M&A-Prozessen.

Du willst bei Accenture durchstarten? Informier dich hier!

Ein tolles Team ist die halbe Miete

In der Retrospektive ist es für mich teilweise erstaunlich, was ein Dreiergespann zu leisten vermag. Unbeeindruckt von straffen Deadlines oder kurzfristigen Änderungswünschen blieb das Team ständig am Ball und konnte die Erwartungen stets übertreffen. Gerade in diesem Punkt bestätigte sich für mich, dass Accenture sehr von der Unternehmenskultur profitiert und so auch direkten Mehrwert für den Kunden generiert. Selbst in starken Belastungsphasen begegneten wir uns im Team mit Respekt, Aufrichtigkeit und einem gesunden Maß an Humor. Darüber hinaus war es kein Thema, uns immer wieder außerhalb des Projektteams Rat von Accenture-Kollegen einzuholen.

Nachhaltiges Engagement abseits von Projekten

Zudem bietet Accenture den Mitarbeitern auch viele Möglichkeiten, sich außerhalb von Projekten zu engagieren. Sofern es mir die Zeit erlaubte, engagierte ich mich z. B. im Nachhaltigkeitsnetzwerk von Accenture. Dieses Netzwerk besteht aus Nachhaltigkeitsexperten, die in unterschiedlichen Projekten die Integration von Nachhaltigkeit als Grundprinzip für das unternehmerische Kerngeschäft vorantreiben. Bei regelmäßigen Telefonkonferenzen über Trends im Nachhaltigkeitssektor, in Publikationen und Diskussionsforen konnte ich mich informieren und mit Experten austauschen.

Erfolgreicher Projektabschluss

Abschließend ist zu sagen, dass wir de facto die Früchte unserer Arbeit ernten konnten. So hat es besonders viel Freude bereitet, unseren Kunden in seinem neuen Büro zu treffen und mit ihm das zukünftige Vorgehen zu besprechen. Des Weiteren wurde die Lernkurve unseres Teams nicht nur durch das intensivierte Industrie-Know-how im Bereich der erneuerbaren Energien, sondern auch durch die tägliche Interaktion mit dem Topmanagement des Kunden steil gehalten.

Immer, wenn nun Pressemeldungen zu alternativen Energieversorgern veröffentlicht werden, entfaltet sich ein kleines Schmunzeln auf meinem Gesicht, da ich weiß, dass unser Team wesentlich an der Neuordnung im Markt mitverantwortlich war.

Bewirb dich jetzt!

Bewertung: 4/5 (1 Stimme)

Weitere Artikel von Accenture