Viele e-fellows.net-Stipendiaten promovieren. Hier stellen sie ihre Forschung vor und erzählen, wie es ihnen mit der Doktorarbeit ergeht. Möchtest du dein Forschungsprojekt auch vorstellen? Dann schreib eine E-Mail an Sebastian Blum.
Schon während des Bachelors wusste Markus, dass er promovieren möchte. Jetzt ist er Doktorand an der Universität Tallinn in Estland und erforscht, wie mithilfe Künstlicher Intelligenz psychische Erkrankungen frühzeitig diagnostiziert werden können.
Warum mit der Promotion bis nach dem Staatsexamen warten? Benjamin-Andreas wollte den Doktortitel unbedingt schon bei seinem Studienende in der Tasche haben und scheute keine bürokratischen Hürden, bis er die Bewilligung bekam. Seit 2012 sucht er nach körpereigenen Heilmitteln gegen Augenkrankheiten.
Eine Doktorarbeit ist schon Aufwand genug? Nicht für Martin: Er hat sich so intensiv damit beschäftigt, wie sich Zellen teilen und wie Krebs entsteht, dass er dafür jetzt nicht nur Dr. rer. nat, sondern auch Dr. rer. med ist.
Kilians Promotionsthema begleitet ihn schon seit seinem Bachelor-Studium: Bei einem Auslandsaufenthalt kam er zum ersten Mal mit der Frage in Berührung, wie man sich das Internet und seine vielen Möglichkeiten in der psychologischen Forschung zunutze machen könnte. Seit 2013 untersucht er nun, ob im Netz die Zukunft der Neurowissenschaften liegt.
Nach Gesprächen mit Doktoranden aus anderen Ländern stand für Johannes fest: Er wird am niederländischen Graduiertenkolleg 'Experimental Plant Scienes' promovieren. Er hat sein Ziel erreicht, erforscht nun dort das Erbgut von Chinakohl und bereist gleichzeitig die Welt.
Wie optimiert man das Zusammenspiel von Unternehmensprozessen und IT-Systemen? Bei einem Forschungsaufenthalt entdeckte e-fellow Matheus sein Interesse für die Wissenschaft und promoviert seitdem an der TU München. Vor allem an die Konferenz in Hawaii erinnert er sich gern.
Was haben eine Schildkröte und ein Aufzug gemeinsam? Einen Panzer, der dank der besonderen Beulen-Struktur dünn, dabei aber sehr stabil ist. e-fellow Steffen hat ein Modell entwickelt, mit dem man das Verhalten dieser 'formfeldstrukturierten Bleche' berechnen kann.
Auch nach Ablauf der Bewerbungsfrist lohnt es sich manchmal nachzuhaken: das zeigt das Beispiel von e-fellow Sebastian. Jetzt beschäftigt er sich mit der nutzerzentrierten Gestaltung von Software und entwickelt eine Anwendung, mit der ältere Menschen mit ihren Verwandten in Kontakt treten können.
Obwohl die Arbeit mit modularen Robotern viel mit Lego zu tun hat, ist es doch etwas aufwendiger. e-fellow Jonas ist im 'Graduate School Program' der Cornell University und beschäftigt sich mit Robotern, die sich von selbst zusammensetzen. Bis der 'Sandman' aus 'Spiderman 3' jedoch zum Leben erwacht, muss noch etwas weiter geforscht werden.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Stipendienvergabe an ausländische Studenten und außenpolitischen Zielen? e-fellow Hannah beantwortet diese Frage ganz klar mit 'ja' und erforscht die Zusammenhänge in ihrer Dissertation.
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