Ein eigenes Start-up gegründet oder am Model United Nations teilgenommen: Hier berichten unsere Stipendiaten von ihren Projekten, Interessen und außergewöhnlichen Hobbys.
Er spielt in vier Orchestern, tanzt Standard und Latein in der B-Klasse, veranstaltete Charity-Ausstellungen, mimte bei den Model United Nations den deutschen Botschafter und spielte zuletzt den Showmaster für die e-fellows beim Abitreffen 2013: Artem ist ein echtes Multitalent.
Stress auf der Arbeit, keine Zeit zu kochen. Das kennt Jasser aus seinem Berateralltag. Dass es ihm damit dennoch sehr viel besser geht als vielen anderen Menschen, hat ihm ein Aufenthalt im Norden von Jordanien, wo er mit einer NGO humanitäre Hilfe für syrische Flüchtlinge leistete.
Als kleiner Junge spielte Julian stundenlang mit seinen Autos. Heute baut er welche - kein Spielzeug, sondern Rennwagen: Der Maschinenbau-Student konstruiert Fahrzeuge für 'Formula Student'-Wettbewerbe. Uns verrät er, wie er seinen großen Traum verwirklicht hat.
Mit anderen Ländern über die Probleme unseres Planeten diskutieren: Das können normalerweise nur Vertreter der Vereinten Nationen. Bei der Konferenz 'National Model United Nations 2013' in New York dürfen Studenten in diese Rolle schlüpfen. Dort debattierte e-fellow Marlon als Vertreter Indiens über Wasserversorgung als Grundrecht - und traf sogar die 'echten' Botschafter Indiens und Deutschlands.
Wenn Moritz in einen Gesetzestext blickt, dann sieht er nichts. Trotzdem promoviert er in Jura. Thema: Blindenführhunde. Die Tiere spielen auch in seinem Engagement eine Rolle. Doch was hat das mit Barbara Salesch zu tun und wieso fliegen ihm regelmäßig klingelnde Bälle um die Ohren?
Seit 2012 ist Michael Student im MBA-Programm der Hult International Business School. Dabei lernt er drei Städte auf drei Kontinenten kennen: London, Schanghai und Boston. Neben dem Studium hat er sich mit Sojabohnen beschäftigt, einen Uni-Club gegründet und bewegende Kreuzfahrten erlebt.
Vor kurzem hat Christian eine Plattform für Jurastudenten und Rechtsreferendare konzipiert und umgesetzt. Außerdem ist er Gründungs-mitglied der International Justice Mission Deutschland. Uns verrät er, was ihn antreibt und warum er sich für die Menschenrechte einsetzt.
Für ein Praktikum ging Anna-Lena nach Tel Aviv. Nur 70 Kilometer entfernt vom Gaza-Streifen hat sie gearbeitet und gelebt. Wie die Israelis in 'The Bubble' leben und wie sie mit der täglichen Bedrohung umgehen, hat Anna-Lena dort hautnah erfahren - und war überrascht. Dabei hat sie auch der direkte Umgangston ihrer Kollegen zunächst irritiert, bis sie den Grund erfuhr.
Gero absolviert ein Doppelstudium an der WHU und der Fernuni Hagen, nebenbei ist er Projektleiter einer studentischen Pro-Bono-Unternehmensberatung. In seiner Freizeit trainiert er für den Iron Man. Der e-fellow schafft es, viele Interessen unter einen Hut zu bekommen.
Vor kurzem hat Justus mit einem Freund das Taschen-Label 'Loleibags' gegründet. Die Taschen werden in Kambodscha aus recycelten Fischfuttersäcken genäht. Uns verrät Justus, wie die Idee entstanden ist und warum er bald auch noch eine eigene soziale Organisation gründen will.
Kerstin und Karl schreiben gerade ihre anspruchsvolle Physik-Masterarbeit in Cambridge. Sie sind aber auch große Afrika-Fans und haben eine Initiative gegründet, die den persönlichen und politischen Ideenaustausch zwischen Afrika und Europa fördern soll.
Nach einer ätzenden BWL-Klausur kam Felix zusammen mit Kommilitonen eine Idee: Warum nicht eine App für bessere Prüfungsvorbereitung entwickeln? Daraus ist eine erfolgreiche Geschäftsidee ist entstanden – mobiles Lernen und Recruiting-Plattform in einem.
Nach dem Abitur in Tunis wagte der Tunesier Amir den Schritt, als Student nach Deutschland zu kommen. Mittlerweile macht er ein Doppelstudium an der TU München, ist Tutor für Schaltungstechnik, bastelt gerne an Robotern und ist neuerdings auch City Group-Leiter für die Münchner e-fellows.